Stefan Prange

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Stefan Prange

Listenplatz: 54

Die Stadt muss ihre Rolle als Hochschulstandort noch konsequenter wahrnehmen. Die Stadt muss dabei berücksichtigen, dass die Hochschulen sowohl hinsichtlich der Forschung als auch hinsichtlich der Besetzung von Studienplätzen in einem sehr wettbewerbsintensiven Umfeld mit hoher Innovationsgeschwindigkeit arbeiten. Sie muss - um ihren Beitrag zur Konkurrenfähigkeit der Hochschulen zu leisten - ebenfalls die Interessen der Beschäftigten und der Studierenden wahren, auch wenn der größere Teil der Beschäftigten und der Studierenden nicht BürgerInnen der Stadt sind.

Um in dieser komplexen Situation zu einem sowohl für die Stadt als auch für die Hochschulen erfolgreichen Ergebnis zu kommen, engagiere ich mich in der städtischen Politik.

Sascha Wanke

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Sascha Wanke

Listenplatz: 36

Mein Name ist Sascha Wanke und ich bin 49 Jahre alt. Als gebürtiger Gießener war es mir schon sehr früh ein Anliegen, mich für unsere Stadt in der Kommunalpolitik zu engagieren. An der Universität im Allgemeinen Student*Innen Ausschuss begann ich bereits vor 25 Jahren als AntIfa-Referent und später als Schwulenreferent, mich für die Interessen von gesellschaftlichen Minderheiten einzusetzen. Gerade in diesem wichtigen Feld der Politik kann man auf kommunalpolitischer Ebene viel bewegen. Auch in meiner Zeit als Stadtverordneter 2005-2006 war es mir wichtig, die sozial- und gesellschaftspolitischen Fragen benachteiligter Gruppen zu verknüpfen und für eine Verbesserung ihrer Lage zu streiten.

Als Sozialdemokrat verstehe ich es als eine Verpflichtung und eine der wichtigsten Aufgaben, Missstände und Benachteiligungen anzusprechen und mich für eine Veränderung einzusetzen. Ich werde stets meine Stimme gegen Ungerechtigkeiten und Rechtsradikalismus erheben und für Gleichstellung und soziale Gerechtigkeit kämpfen. Trotz der vielen Veränderungen unserer Zeit verlieren unsere sozialdemokratischen Werte nicht an Bedeutung. Sie werden im Gegenteil immer wichtiger und mein Verständnis von guter Politik ist es, sie zu wahren und zu stärken.

 

Ingrid Kaminski

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Ingrid Kaminski

Listenplatz: 27

Mein Name ist Ingrid Kaminski, 66 Jahre alt, 2 erwachsene Söhne und 3 wundervolle Enkel/innen Ich bin Rentnerin mit Nebentätigkeit im Personal- und Finanzwesen in einem Kleinunternehmen. Vorher war ich als Verwaltungsangestellte in der Kommunalverwaltung und bei der Gewerkschaft ÖTV/ver.di beschäftigt.

Ehrenamtlich engagiere ich mich seit mehr als 30 Jahre bei der SPD und war 21 Jahre begeisterte ehrenamtliche Richterin beim Arbeitsgericht Gießen. Außerdem bin seit Urzeiten Mitglied beim TSV Kleinlinden, bei den Johannitern und der AWO.

Stadtverordnete bin ich in der 3. Legislaturperiode mit besonderem Interesse im Bauausschuss und in der Strassenbenennungskommission.

Deshalb wird auch zukünftig meine Aufmerksamkeit an einer vernünftigen Planung der Bautätigkeit, insbesondere dem vorausschauenden Umgang mit noch unbebauten Flächen gelten.

Ich stehe für eine Kultur des Miteinanders, für Transparenz und einer guten Informationspolitik.

Ich lebe seit Geburt sehr gerne in Gießen, einer immer schöner und lebendig werdenden Stadt. Profitiert habe ich durch eine gute Auswahl an Kindergärten, Schulen und Weiterbildungsmöglichkeiten. Deshalb möchte ich, dass es so weitergeht.

Eva Janzen

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Eva Janssen

Listenplatz: 5

stellvtr. Stadtverordnetenvorsteherin

Mein Name ist Eva Janzen und ich bin 41 Jahre alt. Als Kind einer alleinerziehenden Mutter habe ich schon früh erfahren, dass zwar grundsätzlich für jede*n die Chance besteht, an Bildung teilzuhaben, es aber für Kinder aus finanziell schlechter gestellten Familien ungleich schwerer ist, höhere Schulabschlüsse zu erreichen und auch zu studieren.

Dies motivierte mich, schon als Jugendliche Politik zu machen. Ich habe ich mich schon während der Studienzeit intensiv sowohl für Studierende mit Kindern als auch für Studierende aus finanziell schlechter gestellten Familien eingesetzt. Gießen soll eine Stadt für alle Studierenden sein und auch der Zugang z.B. zu kulturellen Angeboten muss für alle Bürger*innen möglich sein. Hier sind sowohl die finanzielle Förderung von z.B. Theatertickets für finanziell schlechter gestellte Menschen als auch die Unterstützung von Angeboten der alternativen Kulturszene wichtig.

Ein weiteres großes Anliegen auch in der Kommunalpolitik ist mir der Kampf für Diversität und Integration.  In Gießen sollen Menschen unabhängig von ihrer Beziehungsform, ihrer Geschlechtsidentität, ihrer sexuellen Orientierung und ihrer Herkunft gut und ohne Diskriminierung leben können. Daher engagiere ich mich hier auch in vielen Vereinen.